In den letzten Monaten – eigentlich schon länger – habe ich gemerkt, dass sich etwas verändert hat.
Nicht nur in meiner Arbeit. Sondern auch in mir.
Ich arbeite täglich mit Hunden (und ihren Menschen), die viel hinter sich haben:
lange Tierarztgeschichten, Medikamente, Antibiotika, Kortison, immer neue Diagnosen –
und oft den Wunsch nach der einen Sache, die jetzt bitte alles wieder gut machen soll.
Und ich verstehe diesen Wunsch. Wirklich.
Wenn es deinem Tier nicht gut geht, möchtest du Hilfe. Schnell. Am liebsten sofort.
Gleichzeitig habe ich gelernt – manchmal schmerzhaft – dass genau hier ein Missverständnis entsteht.
Ganzheitliche Arbeit braucht mehr als einen Termin
Ganzheitliche Tiergesundheit ist kein „Einmal-draufschauen-und-fertig“.
Sie ist ein Prozess.
Sie braucht:
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Zeit
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Beobachtung
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Anpassung
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Verbindlichkeit
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und die Bereitschaft, wirklich hinzuschauen – auch bei sich selbst
Ob ich mit Ernährung, Vitalpilzen, Frequenzen, Bioresonanz oder anderen Methoden arbeite:
Alles greift ineinander. Und alles wirkt nur dann, wenn man dranbleibt.
Ein einzelner Termin, eine kurze Nachfrage zwischendurch oder die Hoffnung auf eine schnelle Wunderlösung werden diesem Prozess – und deinem Tier – nicht gerecht.
Was sich für mich verändert hat
Ich habe gemerkt, dass ich in den letzten Jahren sehr viel gegeben habe.
Oft mehr, als gut für mich war.
Spontane Telefonate.
Kurzfristige Terminverschiebungen.
Viele WhatsApp-Fragen „nur mal eben“.
Und immer wieder Menschen, die eigentlich Hilfe wollten – aber keinen Raum dafür schaffen konnten oder wollten.
Das hat mich müde gemacht.
Und es hat mir gezeigt: So möchte ich nicht mehr arbeiten.
Nicht aus Härte.
Sondern aus Verantwortung.
Wie ich künftig arbeite
Ab sofort arbeite ich nur noch in klaren, verbindlichen Begleit-Rahmen.
Das bedeutet:
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keine punktuellen Einzeltermine ohne Zusammenhang
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keine kurzfristigen Absagen oder „wir schauen mal“
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keine schnellen Lösungen ohne Prozess
Stattdessen:
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strukturierte Begleitung
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klare Absprachen
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feste Zeiträume
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und echtes Dranbleiben – gemeinsam
So entsteht Sicherheit. Für dein Tier. Und auch für dich.
Für wen meine Arbeit gedacht ist
Meine Arbeit ist für Menschen,
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die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen
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die verstehen, dass Heilung ein Weg ist
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die offen sind für ganzheitliche Zusammenhänge
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und die sich wirklich auf einen Prozess einlassen möchten
Wenn du sagst:
„Ich will nicht nur etwas ausprobieren – ich will verstehen und begleiten.“
Dann bist du bei mir richtig.
Und für wen nicht
Wenn du:
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nur eine schnelle Lösung suchst
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keine Zeit investieren möchtest
-
Termine als unverbindlich siehst
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oder erwartest, dass eine Methode alles alleine regelt
dann bin ich nicht die richtige Ansprechpartnerin für dich.
Und das ist vollkommen okay.
Ein Wort zum Schluss
Diese Neuausrichtung ist kein Rückzug.
Sie ist ein Ja – zu mir, zu meiner Arbeit und zu den Tieren, die mir anvertraut werden.
Ich glaube zutiefst daran, dass echte Veränderung möglich ist.
Aber sie braucht Raum, Klarheit und Verbindlichkeit.
Wenn du diesen Weg gehen möchtest, freue ich mich von Herzen auf dich.
Wenn nicht, wünsche ich dir und deinem Tier alles Gute auf eurem Weg.
🧡
Kerstin
